Auszüge internationaler Pressestimmen "Manager Magazin":
Reiche Russen kaufen Villen. Die Russen kommen nicht, sie sind schon da", schrieb eine große Zeitung in einer Reportage. Der Zustrom der neuen Reichen aus den ehemaligen Sowjetrepubliken macht auch jenen Immobilienbesitzern Hoffnung, die bisher vergeblich nach Käufern für verwaiste oder schon verfallene Herrensitze suchten.


"Welt am Sonntag" Reiche Russen lieben Bayern.
Moskaus Geldadel hat den Freistaat als Urlaubsziel entdeckt. In Garmisch planen Investoren aus Rußland jetzt sogar ein Fünfsternehotel.

Sie haben Geld. Viel Geld. Und wollen nun nachholen, was ihnen 50 Jahre lang verwehrt war: Reisen in den sogenannten Goldenen Westen. Zwar trifft man die immer zahlreicher werdenden russischen Touristen in allen klassischen Urlaubsorten des Freistaates an. Spätestens aber seit 1998 Tatjana Djatschenko, die Tochter des früheren russischen Präsidenten Boris Jelzin, eine schmucke Villa (Leitenschlössl) in Garmisch-Partenkirchen kaufte, ist der ehemalige Olympia-Ort in Moskauer Geldadelskreisen en vogue. Und zwar nicht nur als Urlaubsort, sondern auch als Ziel von Investitionen.



"HANDELSBLATT"
Russlands Reiche haben die italienische Adria entdeckt. Sie füllen jene Lücke, die durch fernbleibende Deutsche und Skandinavier entstanden ist, und entzücken mit ihren wohlgefüllten Geldbörsen die Herzen der einheimischen Händler. Eine ganze Industrie umschwärmt inzwischen die neue Kundschaft. „Früher haben die russischen Gäste im Durchschnitt 3 000 Euro bei ihrem Besuch ausgegeben. Heute liegt der Schnitt bei 50 000 Euro.


"Österreich"

Die reichen Russen kaufen in Wien die schönsten Immobilien zusammen.

"Nesawissimaja Gaseta": Reiche Russen kaufen Auslandsimmobilien"
Seit 2000 haben Russen mindestens 2,2 Milliarden Pfund (mehr als vier Milliarden Dollar) für Immobilien in Großbritannien ausgegeben. Die Tendenz steigt weiter nach oben, berichtete die Zeitung "Times" am Montag unter Berufung auf den Immobilienhändler Frank Knight. Dabei ist Großbritannien bei weitem nicht das Lieblingsland: Auf die Insel entfallen höchstens sieben Prozent der Nachfrage der gut betuchten Russen und Russinnen nach ausländischen Immobilien. Laut russischen Immobilienhändlern sind Objekte vor allem in den sonnenreichen Urlaubsländern wie Spanien (rund 20 Prozent), Bulgarien (15 Prozent), die Türkei (rund zehn Prozent), Zypern und Montenegro (jeweils acht Prozent) gefragt. Stabil ist außerdem die Nachfrage nach Immobilien in Frankreich und Italien. Im ersten Halbjahr 2006 legten die Russen rund 16 Milliarden Dollar im Ausland an, so viel wie noch nie. Ihre Devisenreserven betragen rund 250 Milliarden Dollar, 100 Milliarden mehr als vor einem Jahr..


"NZZ am Sonntag"
Der London-Korrespondent der "NZZ am Sonntag" schrieb am Wochenende über "den Protz der alten Sorte Beresowski" und die anderen russischen Oligarchen, welche die Themse-Stadt erobern: "Heute geht jedes fünfte Haus in der teuersten Klasse - ab sechs Millionen Pfund - an einen russischen Käufer. In den Quartieren Kensington, Holland Park und St. John's Wood werden gar 40 Prozent der teuersten Immobilien von Russen gekauft - mehr als von Briten. Natürlich verfügen längst alle Makler und exklusiven Shops über russischkundiges Personal.